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Der Pfarreirat, gewählt per allgemeiner Briefwahl (Auszählung am 7. November 2021) setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
Martina Brick, Carina Friese, Rolf Huntemann, Kathrin Jahnke, Christiane Malcher, Klaus Molkenbuer, Daniel Narberhaus, Anita Pöppelmeyer-Borrowski, Marit Roß, Karin Sensen, Christof Ullrich, Kerstin Waltermann, Gert Kraemer als berufenes Mitglied und Ludger Lohmöller als entsendetes Mitglied aus dem Kirchenvorstand,
sowie Hauptamtliche den Vertretern:
Peter Kossen (Pfarrer), Ernst Willenbrink (Kaplan), Michaela Becks im Wechsel mit Anja Hülsmann (als Vertreterin der kirchl. Angestellten)
Als Vorsitzender wurde Daniel Narberhaus und zur stellvertretende Vorsitzende Christiane Malcher gewählt.
Der Pfarreirat ist ein Gremium der Mitverantwortung von Laien in katholischen Kirchengemeinden. In diesen Gremien zeigt sich der Wandel von einer vom Priester versorgten Pfarrei zu einer "mitsorgenden" Gemeinde. Die Pfarrgemeinderäte gibt es in der jetzigen Form seit 1968, im Jahr 2013 erfolgte die Umbenennung in Pfarreirat.
Der Pfarreirat wirkt bei der Leitung einer Kirchengemeinde mit. Er soll in allen seelsorglichen Angelegenheiten einer Gemeinde Beschlüsse fassen oder mitberaten; für die finanziellen Belange der Pfarrei ist der Kirchenvorstand zuständig. Beratend wird der Pfarreirat tätig bei allen Angelegenheiten, die dem Pfarrer als Leiter der Gemeinde übertragen sind. Außerdem soll der Pfarreirat die Interessen der Katholiken in der Öffentlichkeit vertreten und zu gesellschaftlichen Entwicklungen Stellung beziehen.
Der Pfarreirat soll sich - wie eine christliche Gemeinde generell - für die Weitergabe des Glaubens, die Feier der Gottesdienste sowie für soziale Aufgaben einsetzen. Die Sitzungen des Pfarreirates sind in der Regel öffentlich. Für die verschiedenen Bereiche setzt der Rat Sachausschüsse ein. Es gibt unter anderem Sachausschüsse für Jugend, Caritas, Öffentlichkeitsarbeit, Liturgie sowie für den Bereich Entwicklung, Frieden und Mission.
Mindestens zwei Drittel der Mitglieder des Pfarreirates werden gewählt. Hinzu kommen alle hauptamtlichen Seelsorger sowie bis zu vier vom örtlichen Pfarrer im Einvernehmen mit den übrigen Mitgliedern bestimmte Personen. Die Größe des Pfarreirates hängt ab von der Größe der Gemeinde.
aus: "Bistumslexikon", Bistum Münster
Anmerkung:
Der Name "Pfarrgemeinderat" wurde für diesen Artikel durch den neuen Namen "Pfarreirat" ersetzt.
Das Ziel eines Jahresthemas ist es, den Fokus der Arbeit der einzelnen Gruppen und Gremien und auch der einzelnen Gemeindemitglieder auf ein Thema zu lenken. Der Pfarreirat gibt sich bei der Findung eines Jahresthemas viel Mühe, um etwas zu formulieren, dass jeden anspricht, motiviert und inspiriert, aber trotzdem Spielraum für eigene Gedanken und Kreativität lässt. Mit jedem neuen Jahresthema richten wir den Blick auf das, was um uns oder auch mit uns geschieht und was uns bewegt. Das ist immer wieder etwas anderes, etwas neues, und darum auch jedes Jahr ein neues Jahresthema.
So ist das neue Jahresthema „AUF!BRUCH“ zum einen als Weckruf zu sehen, um beispielsweise konkret etwas gegen die Ungerechtigkeit auf dieser Welt zu unternehmen. Es kann aber auch den aktuellen Bruch in der Gesellschaft oder auch der Kirche thematisieren.
In seiner Sitzung am 09.12.2021 hat der Pfarreirat festgelegt, dass neben den Gemeindeausschüssen keine weiteren Ausschüsse fest ausgerufen werden. Stattdessen werden so genannte Themen- und Begeisterungsbeauftragte aus dem Pfarreirat entsandt. Die bisherigen als Ausschüsse geführten Arbeitsgruppen können weiter bestehen. Ziel ist es, diese Gruppen als ständige Steuerungsgruppen oder zeitlich begrenzte Projektgruppen zu etablieren.
Themen- und Begeisterungsbeauftragte sind wie folgt zu verstehen: Sie …
Themen-Schwerpunkte im Pfarreirat