Für einen Vormittag verwandelte sich die Turnhalle des Familienzentrums St. Margareta in einen Kinosaal.
Mit Eintrittskarten erlebten die Kinder einen richtigen Kinobesuch in bekannter Umgebung. Popcorn und ein Getränk nach Wahl konnten jeweils gegen einen Knopf als Zahlungsmittel erworben werden. So ausgerüstet, machten es sich die Kinder auf ihren Plätzen bequem. Es dauert, bis alle versorgt sind. Unruhe macht sich breit: „Wann fängt denn jetzt der Film an?“ - Zu sehen gibt es heute „Swimmy“. Die Geschichte von Leo Lionni erzählt vom Abenteuer eines kleinen schwarzen Fisches, der sich auf eine einsame Reise durch die Meere begibt. Dabei sieht er eine Menge Wunder und lernt viel Neues. Sein Wissen teilt er mit einem Schwarm kleiner roter Fische, die in ständiger Gefahr leben von den großen Fischen gefressen zu werden.
Leo Lionnis Geschichte erzählt von der Macht der Gemeinschaft. Sie ermutigt dazu neugierig zu bleiben und sich nicht von seiner Angst beherrschen zu lassen. Als die Vorstellung endet, sind sich alle einig: „So etwas können wir noch mal machen.“
Im Zuge des Projekts darf jedes Kind und jeder Mitarbeiter einen eigenen Fisch ausschneiden und beschriften. Die vielen kleinen Fische werden in der Form eines großen Fisches in der Eingangshalle aufgehangen, als ein Zeichen der Gemeinschaft.
Das Kinoprojekt hat im Rahmen des Jahresthemas „Einsamkeit“ der katholischen
Kirchengemeinde Seliger Niels Stensen stattgefunden, an dem sich das Familienzentrum St.
Margareta beteiligt.