Knapp 90 verkaufte Artikel, davon 25 Adventskränze und –gestecke, bilanzieren die Messdiener aus Maria Frieden nach ihrem Adventsbasar. Insgesamt ziehen die Organisatoren um Lara-Loreen Lücking ein positives Fazit, wenn auch noch einige Artikel verfügbar sind. Im Vorfeld gab es in der Gruppe Bedenken, wie viele Personen am vergangenen Sonntag den Weg zum katholischen Pfarrheim suchen werden. „Die Besucherkalkulation war in diesem Jahr schwieriger“, schildert die junge Messdienerin mit Blick auf die wieder angelaufenen Weihnachtsmärkte, aber auch auf die Krisensituation mit den verbundenen Preissteigerungen. Umso zufriedener zeigte sich Lücking mit den soliden Verkaufs- und Besucherzahlen. Neben den knapp 70 Gottesdienstteilnehmern lockte die Ausstellung von 12 bis 14 Uhr immer mal wieder Besucher an, um erste Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Das Angebot erstreckt sich dabei aus vielen gefertigten Artikeln aus Holz, Weihnachtskarten, aber auch Leckereien, wie Marmelade und Plätzchen. Mit Getränken, Waffeln, Suppe und Backschinkenbrötchen wurde für das leibliche Wohl in der Mittagszeit gesorgt. Das Angebot nahmen insbesondere unmittelbar nach der Messe die Gottesdienstbesucher und die Familien der Erstkommunionkinder an. Die sieben Erstkommunionkinder wurden zuvor im Gottesdienst von Pfarrer Kossen der Gemeinde vorgestellt. Sie treffen sich bis zu ihrer Erstkommunion am Pfingstsamstag 2023 alle zwei Wochen zur Gruppenstunde.
Zurück zum Basar: Kurzfristig ergab sich am Nachmittag noch die Möglichkeit für die Ministranten Produkte auf dem Lienener Winterzauber beim Stand von „Mein Lienen“ anzubieten. Ingrid Völker, Vorsitzende von „Mein Lienen“, nahm dazu die Vertreter der Messdiener herzlich in Empfang und schuf Verkaufsfläche. Die nun noch verbliebenen Erzeugnisse werden noch bis zum 4. Advent im Pfarrheim ausgestellt. Einkaufsmöglichkeiten bestehen nach den Gottesdiensten. Mit dem Erlös möchte die Messdienergemeinschaft im nächsten Jahr wieder Ausflüge finanzieren.
