Familien-Wochenende der Erstkommunionkinder Sel. Niels Stensen

Nach dem Reise-Segen starteten wir mit dem Bus, unserem Kirchenbulli und PKW’s gegen 16.30 Uhr die ca. einstündige Fahrt in Richtung „Kloster Thuine“, dem Mutterhaus unserer Franziskaner-Schwestern im nahegelegenen Emsland. Nach Zimmerbezug, Abendbrot und Gestaltung von Namensschildern gab‘ es weitere Infos zum Ablauf des Wochenendes, Kennenlern-Spiele mit den betreuenden Jugendlichen und Pfr. Peter Kossen, sowie eine Gute-Nacht-Geschichte mit abschließendem Abendgebet.

Nach Morgen-Impuls und Frühstück ging es weiter mit dem freiwilligen Katechese-Programm für die Kommunion-Kinder (KoKi’s), Geschwisterkinder und deren Eltern in getrennten Kleingruppen. Für Spiele, Gespräche, Spaziergänge und Kaffeepausen blieb‘ aber dazwischen genügend Zeit, sodass auch die Erholung nicht zu kurz kam. Am Nachmittag wurden traditionell die Familien-Kerzen gemeinsam gestaltet. Ein bunter Abend mit Spielen und Liedern folgte nach dem Abendbrot. Wer wollte, konnte dann noch eine „Zeit der Stille“ mit Schwester Marietheres in der Anbetungskapelle verbringen. Eine gesellige Erwachsenen-Runde im Keller (bei Umtrunk, Gesprächen, Gitarre und Gesang) bildete den stimmungsvollen Abschluss des Samstagabends.

Am Sonntag gab es nach Morgen-Impuls (dem Geburtstags-Ständchen für Wolfgang Kaufmann) und Frühstück noch einen lehrreichen Dia-Vortrag über die eigene Hostien-Bäckerei, bei dem die Kinder viele Fragen stellten und beantworteten und schon mal von Resten aus der der Produktion probieren durften, wie eine Hostie eigentlich schmeckt. Anschließend feierten wir unseren Familien-Gottesdienst, bei dem auch die Familien-Kerzen gesegnet wurden. Die KoKi’s hatten dafür ein tolles Rollenspiel über den wunderbaren Fischfang und die Berufung der ersten Jünger eingeübt, welches auch das Thema des Familien-Wochenendes war.

Nach der Abschluss-Runde und Verabschiedung machten wir uns „auf den Weg“ zurück nach Hause, der trotz Stau auf der Autobahn nicht langweilig war: Musik und Gesang sorgten auch auf der Heimreise im Bus noch für ausreichend Stimmung. Alles in allem war es sicher nicht nur ein gelungenes Wochenende für die Familien der diesjährigen Erstkommunion-Kinder, sondern auch für die Seelsorger und uns Begleiter.

Tina Gröll / Henrike Nietiedt