Ladberger Sternsinger ziehen Bilanz

Aktion 2017 bringt 4316 Euro für bedürftige Kinder in Kenia ein / Viele tolle Erlebnisse
Mit einem feierlichen ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Kirche wurde die
Sternsingeraktion 2017 in Ladbergen abgeschlossen. „Zurück bleiben viele tolle Eindrücke“, schreibt Pater
Hans-Michael Hürter in einer Mitteilung.
Eine Zeit lang, berichtete Fritz Lubahn, der wie schon in den Jahren zuvor zu den Organisatoren der Aktion
gehörte, schien es so, als fänden sich in diesem Jahr weniger Teilnehmer und Fahrer als in den Jahren zuvor.
Ein Aufruf in den Westfälischen Nachrichten half offenbar. „Über 40 Aktive, Kinder, erwachsene Begleiter und ein Kochteam haben die Sternsingeraktion letztlich über zwei Tage begleitet und zu ihrem Gelingen
beigetragen“, freut sich Hans-Michael Hürter.
Ihnen allen dankte Pfarrer Ingo Göldner im Rahmen des Gottesdienstes. Er lobte besonders den Einsatz der
Mädchen, Jungen und deren Begleiter trotz der schwierigen Witterung mit Schnee und Eis.
Die langjährige, gute ökumenische Zusammenarbeit stand im Mittelpunkt der Predigt. „Weltweit“, so Hans-
Michael Hürter, „ist dieses die größte entwicklungspolitische Aktion von Kindern für Kinder“.
4316 Euro, so der Geistliche weiter, hätten die Sternsinger in Ladbergen und den Außenbezirken
zusammengetragen. Initiiert wurde die bundesweite Sammlung für bedürftige Kinder in Kenia, die besonders
unter dem Klimawandel leiden. Die Mädchen und Jungen, die im Heidedorf zuerst in den Außenbezirken
unterwegs waren und am nächsten Tag durch den Ort zogen, wurden an keiner Tür abgewiesen. Die Menschen
freuten sich über ihren Besuch und schenkten den Kindern so manches Lächeln.
Ihnen und auch allen engagierten Helfern sagen Hans-Michael Hürter und Ingo Göldner „ein herzliches
Vergelt`s Gott“. Sie hoffen auch im nächsten Jahr auf viel Unterstützung.

WN 16.1.2017